Dezentrale Automatisierungslösungen | Murrelektronik

Das nächste Level der Dezentralisierung

Technologien befinden sich im Wandel. Die Digitalisierung bietet ungeahnte neue Möglichkeiten. Standards bilden sich neu. Die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, die ihren Kunden einen umfangreichen Baukasten aus Varianten und Optionen bieten, stehen deshalb nicht nur vor der Aufgabe, Automatisierungsprojekte betriebswirtschaftlich optimiert zu realisieren. Sie müssen ihre Konzepte auch so auslegen, dass sie für zukünftige neue Steuerungs- und Cloudkonzepte offen sind. Das Ziel sind offene Strukturen, um den Schritt ins informationstechnische Zeitalter von Industrie 4.0 zu gehen.

Bei Messen und Branchentreffs werden manchmal neue Konzepte für Maschinen und Anlagen vorgestellt, die in technischer Hinsicht beeindruckend futuristisch sind. Allerdings haben sie oft einen Haken, wenn es um die praktische Umsetzung geht:  die neuen Lösungen sind teuer und komplex in der Umsetzung. Wir unterstützen Hersteller dabei, Automatisierungslösungen für Maschinen und Anlagen praxisnah zu gestalten und dabei einen wirtschaftlichen Vorteil zu erzielen.

Aus unserer Sicht ist die konsequente Modularisierung ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Maschinen und Anlagen fit für die zukunftsweisenden Anforderungen zu machen. Immer häufiger rückt bei der Architektur von Maschinen und Anlagen die sogenannte „Grundmaschine“ in den Mittelpunkt. Sie übernimmt zentrale Funktionen. Die Optionen und unterstützenden Aggregate, die für die konkrete Anwendung notwendig sind und nicht selten von Sublieferanten gefertigt werden, werden an die Grundmaschine angeschlossen. Das geht einher mit der Dezentralisierung: Komponenten und Funktionen werden aus dem Schaltschrank in das industrielle Feld verlagert. Dazu verfolgen wir den Gedanken von „Zero Cabinet“.

Natürlich ist dieser Slogan „provokativ-ermunternd“ gemeint. Wir wissen, dass es ganz ohne Schaltschrank wohl nicht gehen wird. Aber wir sind davon überzeugt, dass es (viel) weniger Schaltschränke geben wird und diese (deutlich) kleiner dimensioniert werden können.

Wie kann das konkret aussehen? Für die Grundmaschine wird nur ein kleiner Schaltschrank benötigt. Dort werden ausnahmslos kompakte und leistungsstarke Bauteile eingebaut, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Unser Musterbeispiel ist die Kombination von Emparro®-Netzgeräten mit dem innovativen Stromüberwachungssystem Mico Pro® und den Switchen der Baureihe Xelity. Wer sich für dieses System entscheidet, kann sicher sein, dass seine Maschine perfekt versorgt, überwacht und vernetzt wird. Erweitert um ein Cloud-Interface wie nexogate® von Murrelektronik können Servicedaten global verfügbar gemacht werden.

Kontaktmöglichkeiten

Telefonische Informationen
erhalten Sie unter der Rufnummer:

Bewerbungen per E-Mail
senden Sie bitte an die:

Bewerbungen per Post an

Guten Tag
Newsletter
Wir sind für Sie da!
Sie erreichen uns über viele Kanäle…